Der Campo in Siena Anfang 1984. Eigentlich nur eine Wanderungsbewegung von der westlichen Seite des Platzes zur östlichen, immer der Sonne folgend, welche den Campo in engem Winkel und mit flachen Strahlen ausleuchtete. Touristen hielten sich damals noch nicht so viele in Siena auf wie heute, an jenem Werktag waren sie an vier Händen abzuzählen. Dafür schob sich eine Gruppe von Einheimischen wärmeheischend von Pflastersegment zu Pflastersegment, von der Costa Barbieri zur Via Rinaldini. Mögen es fünf oder fünfzehn Espressi und Cappucini gewesen sein, die wir tranken – das Licht war die Dominante, nicht das Koffein.