Monte Camicia
Das Gran Sasso-Gebirge als höchster Teil des Apennins beeindruckt durch seine Weite und seine grandiosen Dimensionen. Fast dreitausend Meter hoch sind seine höchsten Berge und das etwa fünfzig Kilometer lange Band seines Bergmassivs dominiert die nordwestliche Mitte der Abruzzen. An zentraler Stelle und von einer Variation von Einzelgipfeln gesäumt liegt die Hochebene des Campo Imperatore. Sie dehnt sich bis zu dreißig Kilometer in der Länge und bis zu fünf Kilometern in der Breite aus. Anfang der neunziger Jahre wurde das Gebiet als Nationalpark ausgewiesen. Mag im Sommer die Blütenpracht betören – im Winter sind große Teile der Bergwelt so still wie früher, die Weiten fast unermesslich. Ihre Natur ist an allen Tagen wild und kostbar.
Monte Tremoggia
Torri di Casanova, Monte Prena